Gefrorene Gewässer – ein Spaß für die ganze Familie

Gefrorene Gewässer wie Seen, Flüsse, Pfützen oder auch Biotope bereiten viel Spaß. Aber gerade die Seen und Flüsse können auch gefährlich sein. Wir wollen Euch in diesem Blog-Artikel über die Gefahren aufklären und Hinweise zum richtigen Verhalten geben, damit Ihr entspannt und sicher auf dem Eis sein könnt.

Gefrorene Gewässer. So schön, so viel Spaß und so gefährlich.
Gefrorene Gewässer. So schön, so viel Spaß, doch auch gefährlich.

Jeder kennt es aus der eigenen Kindheit. Überschwemmte Wiesen, kleine Pfützen am Wegrand oder Seen und Flüsse in der Nähe, die im Winter zufrieren. Es macht super viel Spaß auf diesen zu rutschen, zu schlittern oder Schlittschuh zu laufen. Nicht nur Kinder, sondern auch viele Erwachsene erfreuen sich jedes Jahr an dem Eis und den kalten Temperaturen. Also ein Spaß für Groß und Klein.

Es ist aber nicht ganz ungefährlich sich auf Eisflächen zu begeben. Am Randeines Gewässers ist das Eis meist dicker und scheint Dich tragen zu können. Das kann sich aber ändern, sobald Du weiter auf die Eisfläche schlitterst. Flüsse sind dabei besonders gefährlich. Diese frieren deutlich langsamer zu als stehende Gewässer und sollte das Eis einmal brechen und Du ins Wasser fallen, kann Dich die Strömung unter das Eis ziehen und Du ertrinkst im schlimmsten Fall.

Damit Du und Deine Familie Euren Ausflug auf die Eisfläche aber unbeschwert und mit viel Spaß genießen könnt, solltet Ihr vorweg einige wichtige Hinweise beachten, die zu Eurer Sicherheit beitragen.

  1. Wartet auf die Freigabe der Gewässer. Diese werden durch die jeweilige Gemeinde/Stadt oder freiwillige Feuerwehr freigegeben. Bitte informiert Euch vorab, ob das jeweilige Gewässer sicher ist. Diese Informationen findet Ihr in der Tageszeitung oder auch auf den jeweiligen Webseiten.
  2. Geht niemals alleine auf das Eis. Im Notfall kann Euch keiner helfen.
  3. Verlasst die Eisfläche sofort, falls Ihr ein Knacken oder Risse feststellt.
  4. Sollte das Eis trotz Freigabe brechen, verhaltet Euch ruhig und verteilt Euer Gewicht auf dem Eis, indem Ihr Euch flach auf das Eis legt. Versucht dann vorsichtig bis zum Ufer zu „robben“.
  5. Falls ihr andere Menschen in Gefahr seht, macht sie darauf aufmerksam und helft im Notfall. Helft aber nur, wenn Ihr Euch selbst nicht in Gefahr begebt. An nahezu jedem See oder Fluss gibt es Rettungsringe oder lange Stangen, mit denen Ihr anderen von außen helfen könnt.
  6. Ist es Euch nicht möglich anderen zu helfen, ohne dass Ihr Euch selbst in Gefahr begeben würdet, ruft Hilfe und sendet einen Notruf mit dem Handy ab.

Wichtig: Besprecht auch mit Euren Kindern diese Hinweise. Kinder sind sich der Gefahren oft nicht bewusst.

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