Schütze deine Haut: Die Wichtigkeit von Surfer-Sonnencreme

Surfer Sonnencreme Textzug und Grafiken von einem Surfer und Blätter

Ob beim Abhängen am Strand oder beim Reiten der Wellen – Surfen und Sonne gehen Hand in Hand. Als Surfer sind wir ständig der Sonne ausgesetzt, und das macht uns anfällig für schädliche UV-Strahlen. Es ist daher entscheidend, unsere Haut zu schützen. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Verteidigung ist eine gute Surfer-Sonnencreme.

Surfer-Sonnencreme unterscheidet sich von regulärer Sonnencreme durch ihre Formulierung. Sie ist wasser- und schweißresistent, bleibt länger auf der Haut haften und bietet einen zuverlässigen Schutz, selbst wenn Du stundenlang im Wasser bist. Eine weitere Besonderheit: Sie schützt nicht nur Deine Haut, sondern ist oft auch umweltfreundlicher als herkömmliche Sonnenschutzmittel. Viele Surfer-Sonnencremes sind frei von Oxybenzon und Octinoxat – zwei Chemikalien, die Korallenriffe schädigen können.

Anwendung von Surfer-Sonnencremes

Die Anwendung von Surfer-Sonnencreme sollte genauso zu deiner Surfroutine gehören wie das Anlegen deines Neoprenanzugs oder das Aufwachsen deines Boards. Trage sie mindestens 30 Minuten vor dem Gang ins Wasser auf und vergiss nicht, sie alle zwei Stunden erneut aufzutragen, besonders nach dem Surfen oder Abtrocknen mit einem Handtuch.

In unserem Online-Shop, Whitecaps Products, haben wir eine Auswahl an Surfer-Sonnencremes, die speziell für Wassersportler entwickelt wurden. Sie bieten nicht nur hervorragenden Sonnenschutz, sondern sind auch frei von schädlichen Chemikalien, die das Meer schädigen könnten. Mit Marken wie SunZapper, EQ und Island Tribe findest Du sicher das richtige Produkt, das Deine Haut schützt und dabei hilft, unsere Ozeane sauber zu halten.

Denke daran, dass keine Sonnencreme einen 100-prozentigen Schutz bieten kann. Es ist immer wichtig, zusätzliche Schutzmaßnahmen zu ergreifen, wie das Tragen von UV-Schutzkleidung und das Suchen von Schatten während der intensivsten Sonnenstunden.

Schutz ist beim Surfen nicht nur eine Frage des Könnens und der richtigen Ausrüstung. Es geht auch darum, Deine Haut zu schützen und die Umwelt, die wir lieben, zu respektieren. Lass uns also zusammenarbeiten, um uns selbst und unsere Ozeane sicher zu halten. Mit der richtigen Surfer-Sonnencreme kannst Du die Wellen genießen und dabei wissen, dass Du Deine Haut und den Planeten schützt.

Fang heute an und entdecke unsere Auswahl an Surfer-Sonnencremes bei Whitecaps Products. Bleib sicher und surf on!

Surfboard finden leicht gemacht! Welches Board brauche ich?

Surfer auf Torq Surfboard
Surfer auf Torq Surfboard

Einfach ein Brett schnappen und ab in die Wellen?! So einfach ist es dann doch nicht. 

Denn je nach Deinem Erfahrungslevel, Größe und Gewicht sowie den Gegebenheiten im Wasser ist es wichtig, auf die Wahl des richtigen Surfboards zu achten, damit es im Wasser auch klappt und Spaß macht. So wirst Du dann auch garantiert Dein richtiges Surfboard finden.

Die wichtigsten Eigenschaften eines Surfboards

Bei der Auswahl Deines neuen Surfboards solltest Du darauf achten, dass dessen Eigenschaften zu Deinen Anforderungen und Deinem Erfahrungsstand im Wasser passen. Wir stellen Dir hier die 4 wichtigsten Eigenschaften eines Surfboards vor:

Auftrieb

Der Auftrieb Deines Bretts bestimmt maßgeblich, wie leicht Du eine Welle erwischst. Um den Auftrieb eines Surfboards anzugeben, wird die Maßeinheit Volumen verwendet. Umso mehr Volumen dein Board hat, desto einfacher gehört Dir die nächste Welle und auch das Paddeln fällt Dir leichter.

Stabilität

Die Stabilität Deines Surfboards ist ausschlaggebend dafür, wie schnell dein Brett seitlich kippt. In der Regel haben natürlich größere Boards eine höhere Stabilität als die kleinen Flitzer.

Manövrierbarkeit

Die Manövrierbarkeit ist wichtig, wenn es darum geht, Dein Board im Wasser und besonders auf der Welle einfach und schnell zu bewegen. Große Boards mit viel Auftrieb und Stabilität sind in der Regel weniger wendig.

Geschwindigkeit

Hier geht es darum, wie schnell Dein Board beim Anpaddeln und auf den Wellen ist. Als Anfänger ist hierauf nicht allzu viel Wert zu legen.

Der Aufbau eines Surfboards

Aufbau Surfboard
Aufbau Surfboard

Um zu verstehen, worauf es beim Kauf Deines neuen Bretts ankommt, ist es wichtig, den Aufbau eines Surfboards zu kennen. Diesen erklären wir Dir hier in Kürze:

Nose

Die vordere Spitze des Surfboards heißt Nose. Sie kann spitz, abgerundet oder ganz rund sein. Generell gilt: Je runder die Nose, desto mehr Auftrieb und Stabilität hast Du. Je spitzer die Nose, desto wendiger und schneller ist Dein Board im Wasser.

Tail

Das hintere Ende des Surfboards heißt Tail. Auch hier unterscheidet sich die Form maßgeblich. Hier gilt prinzipiell: Je breiter die Tail ist, desto mehr Auftrieb hast Du und du kannst in kleinen und mittleren Wellen einfacher anpaddeln und die Welle erwischen.

Ist die Tail deines Boards spitz und schmal, hast du eine bessere Kontrolle in steileren Wellen.

Kantige Boards  bieten Dir Schnelligkeit und Wendigkeit.

Rails

Die Seitenkanten des Surfboards werden Rails genannt. Hier wird zwischen soft und hard Rails unterschieden. Je abgerundeter, also softer die Rails, desto mehr Auftrieb hast Du und das Board gleitet besser in kleinen Wellen. Hard Rails, also kantige Seiten, ermöglichen Dir eine bessere Stabilität in steilen und größeren Wellen.

Rocker

Rocker bezeichnet die Biegung Deines Boards. Es wird zwischen Flat Rocker Boards und Full Rocker Boards unterschieden. Flat Rocker Boards haben kaum Biegung, sie sind fast gerade geschnitten. Sie haben damit eine große Auflagefläche auf dem Wasser und bieten Dir viel Stabilität und Auftrieb. Full Rocker Boards hingegen sind stark gebogen, Nose und Tail stehen ab. Die Auflagefläche ist somit geringer und das Angleiten und Anpaddeln fällt damit schwieriger. In steilen Wellen hast Du mit einem Full Rocker aber eine bessere Manövrierbarkeit.

Stringer

Der Stringer ist quasi die Wirbelsäule Deines Boards. Es ist eine Verbindungsleiste aus Holz und verläuft einmal längs durch das Board

Finnen

Last but not least sind hier natürlich die Finnen zu nennen. Die Finnen sind mit maßgeblich für die Lenkung Deines Boards. Es gibt Boards mit nur 1 Finne und Boards mit sogar gleich 5 Finnen. Das Thruster-Finnen Modell mit seinen 3 Finnen ist das beliebteste Modell. Die zwei seitlichen Finnen dienen der Lenkung, die mittlere Finne verhindert das Ausbrechen der Tail und beeinflusst somit die Stabilität.

Die verschiedenen Surfboard-Arten

Beispiele Surfboards
Beispiele Surfboards

Nun gibt es natürlich viele verschiedene Surfboard-Arten, die sich in Ihren Eigenschaften unterscheiden und somit sind einige Arten mehr für Anfänger in kleinen Wellen geeignet, und andere eignen sich besser für die Anforderungen von Fortgeschrittenen oder Profis in steileren Wellen.

Das Softboard

Softboards sind der Klassiker für Surf-Anfänger. Die Oberfläche ist groß und gepolstert, auch die Finnen sind nicht so scharf und die Rails sind rund. Die Größe des Softboards liegt zwische 5”5 and 8”5. Das Brett ist groß, lang und dick und besitzt damit viel Volumen für Auftrieb. Es ist für kleine Wellen und Weißwasser geeignet – lediglich das Handling im Wasser und am Strand kann so manchem Surf-Anfänger wegen seiner Größe zu schaffen machen.

Das Malibu und das Mini-Malibu

Das Malibu (und das Mini-Malibu) sind gut geeignet für Anfänger, die die Surf-Basics bereits drauf haben und für Fortgeschrittene in kleinen Wellen. Die Malibu-Bretter haben eine runde Nose und Tail und haben viel Volumen. Sie sind mit 7” – 8” noch immer groß und etwas unhandlich, dafür ist die perfekte Anfänger-Welle hiermit aber garantiert. 

Funboard

Das Funboard (auch Evolution oder Hybrid genannt) ist für den Umstieg vom Malibu zum Shortboard und daher für Fortgeschrittene geeignet. Von der Form her gleicht es einem Longboard, hat aber die eher spitzere Nose eines Shortboards. Mit einer Länge von etwa 6´8″ bis 7´6″ ist das Funboard etwas handlicher, hat aber trotzdem eine große Auflagefläche auf dem Wasser und Fortgeschrittene und größere oder schwerere Surfer kommen hiermit auf ihre Kosten

Fish

Seinen Namen hat dieses Board wohl wegen seines Tails, der kantig geschwungen wie eine Fischflosse aussieht. Das Fish-Board hat eine Größe von 4”5 – 7” und hat verfügt über ein größeres Volumen als ein klassisches Shortboard. Fortgeschrittene und Profis haben hier in kleinen und mittleren Wellen das Vergnügen. 

Longboard

Longboards kommen mit einem lässigen Surfstil von Profis und Fortgeschrittenen in kleineren Wellen daher. Wie der Name schon sagt, ist das Longboard mit einer Länge von ab 7” und größer sehr lang und hat eine runde Nose. Trotz dieser Eigenschaften ist das Longboard aber nicht für Anfänger geeignet, denn das Handling dieser großen Bretter ist recht schwierig. Longboards werden in der Regel mit nur einer Finne gesurft.

Shortboard

Das Shortboard ist ein Board für erfahrene Surfer in steilen Wellen, denn durch die spitze Nose und die ausgeprägte Nose Rocker ist es wendiger und leichter zu manövrieren als der Fish. Es ist zwischen ca. 5” – 6” lang und hat relativ wenig Volumen. Auch wenn diese Boards besonders cool aussehen – Anfänger sollten vom Shortboard die Finger lassen, denn dieses Board ist nur etwas für Geübte.

Gun

Peng, Peng! Hier kommt die Gun. Guns sind mit 7” und größer sehr lang und haben dafür aber eine geringe Breite. Dadurch bekommen Profi-Surfer die Maximale Geschwindigkeit in großen und sogar in Monster-Wellen.

Fazit

Wir hoffen, wir konnten Dir mit diesem Artikel einen guten Überblick über die Eigenschaften, den Aufbau und die verschiedenen Arten von Softboards und deren Eignung geben. Wenn Du den Surfsport neu für Dich entdeckt hast, empfehlen wir Dir, mit einem größeren Board mit viel Volumen (wie dem Softboard oder dem Malibu) zu starten und nicht gleich zum coolen Shortboard zu greifen. Du wirst dafür mit Spaß im Wasser und einem schnellen Lernerfolg belohnt. In der Regel gilt für Anfänger, dass das Board mindestens einen Kopf länger als die eigene Körpergröße – im Zweifel sogar noch länger – sein sollte.

Das perfekte Surfboard und Zubehör für jedes Level findest Du hier. Und solltest Du noch immer unentschlossen sein, helfen wir Dir bei der Auswahl des passenden Surfboards gerne weiter. Kontaktiere uns per Mail an: info@whitecapsproducts.com.

Viel Spaß beim Stöbern und viel Erfolg in den Wellen

Dein Whitecaps-Products Team

Winterpause: So hälst Du Deine Surferkondition auch in den kalten Monaten

Nach einer langen Winterpause freust Du Dich, wieder aufs Wasser zu können und willst gleich so richtig loslegen. Aber irgendwie klappts nicht so richtig und Du fühlst Dich total eingerostet – letzte Saison warst Du doch noch der Oberprofi auf dem Board!?

Keine Angst, Du hast Deine Skills nicht verloren – Du bist einfach aus der Kondition geraten.

Unvorbereitet aufs Wasser zu gehen kann einem nicht nur die Laune verderben. Du kannst Dir auch Verletzungen wie Bänderrisse, Zerrungen o.Ä. zufügen.

Mit ein paar einfachen Übungen bleibst Du im Winter fit und beweglich und kannst sicher in die neue Saison starten.

Flexibilität und Mobility

Dehnübungen sind für den Surfer unerlässlich. Natürlich zum Aufwärmen, um Zerrungen und schlimmere Verletzungen zu vermeiden, aber auch, um die Beweglichkeit zu fördern und sich allgemein fit zu halten. Beim Dehnen gilt: Niemals über den Schmerz hinaus stretchen – etwas unangenehm darf es aber werden.

Tolle Programme für eine gute Beweglichkeit beim Surfen sind zum Beispiel das Surf Yoga von Salt&Yoga oder 5 Gute Dehnübungen als Videoanleitung vom Magazin Prime Surfing.

Gleichgewicht

Für einen sicheren Stand und ein gutes Handling auf dem Board darf das Gleichgewicht natürlich nicht fehlen. Das kannst Du tatsächlich auch ganz gut daheim oder im Fitnessstudio üben. Neben den gängigen Balance-Übungen wie zum Beispiel dem Einbeinstand oder der Standwaage kannst Du auch mit Hilfe einer Slackline oder eines Balance-Boards an Deinem Gleichgewicht feilen.

Mit einem Balance-Board kannst Du Dein Gleichgewicht trainieren

Kraft

Ein gestärkter Körper ist beim Surfen extrem wichtig. Jeder, der schon einmal auf dem Brett stand, weiß, wie sehr der Sport an den Muskeln zerrt und alle möglichen Muskelpartien beansprucht.

Brust, Rücken und Bizeps zu trainieren ist natürlich wichtig, da diese Muskelpartien bei allen Surfsportarten verstärkt beansprucht werden. Wir empfehlen aber, auf ein ganzheitliches Workout zu setzen, und nicht nur Deinen Oberkörper zu trainieren. Natürlich sind auch Deine Beine, besonders die Unterschenkel stark beansprucht. Und gerade Kraftübungen für den Rumpf und Hüftbeuger sind auch enorm wichtig, um bei der ständigen Belastung des Oberkörpers kein Hohlkreuz auszubilden.

Für einen sicheren Stand brauchst Du eine gute Körperspannung und eine starke Körpermitte. Planks sind eine einfache und gute Übung, um Deine Core-Muskulatur zu stärken.

Ausdauer

Nichts ist ärgerlicher, als die beste Surf-Session bei perfektem Wetter abbrechen zu müssen, weil einem die Puste ausgeht. Um das zu verhindern brauchst Du eine gute Ausdauer. Gerade beim Wellenreiten musst Du sowohl lange Paddelsequenzen als auch kurze Sprints beim Anpaddeln der Wellen durchhalten, weswegen wir neben normalem Ausdauersport auch Intervalltraining empfehlen. Das kannst Du in Deine Ausdauer-Sessions gut einbauen, indem Du kurze Sprints in Deine Lauf-; Schwimm-; oder Radfahr-Routine integrierst.

Du siehst – die Mischung machts! Natürlich ist jeder Körper anders und es gibt nicht die „One fits All“ – Formel, mit der jeder gleich gut zurecht kommt. Auch musst Du Dich nicht verrückt machen und nun stundenlang täglich trainieren. Die meisten Übungen lassen sich in jede Sportroutine einbauen und zu Hause oder im Fitnessstudio üben.

Wir wünschen Dir viel Spaß beim ausprobieren – stay safe!

Gut verpackt – Dein perfekter Winter-Neoprenanzug

Die Winde ziehen an, die Wellen werden höher – in den Wintermonaten macht es auf dem Wasser erst so richtig Spaß! Aber ist es dann nicht viel zu kalt auf dem Wasser? Bei einer Außen- und Wassertemperatur von unter 10 C° und kälter kann so Manchem die Lust aufs Surfen vergehen. …

“ach Quatsch!“, sagen wir. Alles nur eine Frage der Einstellung – oder besser gesagt der Ausstattung. Denn bei allem Spaß darf man die eigene Sicherheit nicht vergessen. Das Risiko einer Unterkühlung beim Surfen ist durch kalten Wind und eisiges Wasser sehr hoch. Dann beginnst Du zu zittern, kannst Dein Material nicht mehr richtig bedienen und im schlimmsten Fall ohnmächtig werden – der worst case, wenn Du draußen auf dem Wasser unterwegs bist. Deswegen ist die richtige Ausstattung extrem wichtig. Mit einem guten Winter-Neoprenanzug kannst Du gut geschützt und warm verpackt auch in den Wintermonaten aufs Wasser und Wind und Wellen richtig genießen. Aber was macht den perfekten Anzug zum Wintersurfen aus? Nur die Dicke des Stoffes? Mit oder ohne Haube? Vielleicht sogar ein Trockenanzug? Oder ist auch eine der vielen neuen Neopren-Technologien, die die gängigen Hersteller bewerben und bei denen man schnell den Überblick verlieren kann, ausschlaggebend für einen warmen Anzug?

Wie dick sollte mein Neoprenanzug sein?

Als Faustregel gilt: Bei Temperaturen um die 5 C°– 10 C° sollte es ein 5mm Anzug sein. Ab 5 C° und darunter bist Du mit dem 6mm Anzug gut geschützt. Thermounterzieher erhöhen die Wärmeleistung zusätzlich. Achte aber darauf, dass die Unterzieher auch dafür geeignet sind. Ein Shorty unter einen 3mm Sommeranzug macht wenig Sinn und wird Dich nicht ausreichend schützen.

Die perfekte Passform meines Anzuges

Der wichtigste Faktor für die Wärmeleistung Deines Winter-Neoprenanzugs ist ein minimaler Wassereindrang. Ganz trocken wirst Du in Deinem Neoprenanzug nicht bleiben – eine dünne Wasserschicht darf zwischen Deinem Körper und Deinem Anzug entstehen. Dieses Wasser wird durch Deinen Körper erwärmt und hält Deine Körpertemperatur – es sei denn, neues, kaltes Wasser kommt in den Anzug. Um das zu vermeiden muss der Anzug eng anliegen. Wir empfehlen immer, eine Nummer kleiner zu wählen, wenn Du zwischen zwei Größen stehst, im Wasser weitet sich der Anzug zudem. Trotzdem sollte Dich Dein Anzug nicht einschnüren und gegebenenfalls sollten Deine Neoprenunterzieher darunter passen.

Was macht einen guten Winter-Neo aus?

Einen guten Winter-Neoprenanzug erkennst Du daran, wie die Nähte verarbeitet sind. Umso besser die Nähte verarbeitet sind, desto weniger Wasser kommt an Deinen Körper. Hier bieten die Hersteller verschiedene Technologien an – Blindstich, verschweißte oder verklebte Nähte – achte darauf, dass die Nähte Deines Neos mit einer diesen Verfahren bearbeitet wurden.Genauso wichtig sind die Bunde an Armen und Beinen. Bei Sommerneos sind diese quasi nicht vorhanden. Bei Winteranzügen sollten Dichtungen oder andere Bundverstärkungen angebracht sein, um kein Wasser einzulassen. Zu guter Letzt ist natürlich auch der Reißverschluss als Faktor für einen guten Winter-Neoprenanzug zu nennen. Als „wasserdichtester“ Verschluss gilt der Chestzip, der quer über die Brust geht. Mittlerweile gibt es aber auch schon einige Hersteller, die einen Backzip sehr gut abgedichtet haben.

Haube, Handschuhe & Schuhe

Gerade über den Kopf kühlst Du sehr schnell aus – und wer kennt nicht diese unangenehmen Kopfschmerzen, die man bekommt, wenn einem der kalte Wind in die Ohren saust. Eine zusätzliche Neoprenhaube ist bei kaltem und windigen Wetter sehr angenehm. Diese gibt es mit kurzem oder langem Halsteil – wobei Du mit einer langen Haube, deren Kragen Du in Deinen Neo stecken kannst, zusätzlich vor dem Eindringen von Wasser geschützt bist. Wer hier auf Nummer sicher gehen will und im Winter sowieso immer auf warme Ohren setzt, legt sich gleich einen Neoprenanzug mit integrierter Haube zu. Auch an Händen und Füßen wird es schnell kalt. Und das kann gefährlich werden, wenn Du durch taube Hände oder Füße Dein Material nicht mehr richtig spürst und handhaben kannst. Hier gibt es eine Vielzahl an Neoprenhandschuhen und Schuhen , die Dir Wärme und sicheren Halt geben.

Wetsuit vs. Drysuit

Einen Trockenanzug brauchst Du, wenn Du regelmäßig in wirklich kaltem Wasser surfen willst, bei einer Außentemperatur von unter null Grad. Im Gegensatz zu einem Neoprenanzug hält Dich der Trockenanzug, der neben Neopren auch aus Nylon bestehen kann, komplett trocken. Er liegt nicht so eng an, wobei Du hier besonders auf die Passform achten solltest, damit an den Kopf-, Arm- und Beinöffnungen kein Wasser durch die Manschetten eindringen kann und Du sich trotzdem frei bewegen kannst.

Jetzt liegts an Dir! Bei Fragen zu unserem Sortiment hilft Dir unser Whitecaps – Kundenservice sehr gerne weiter:

Mail: info@whitecapsproducts.de

Telefon: +49 (0) 40-67529885

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