Slip – Slap – Slop – Sonnenschutz auf dem Wasser

Eigentlich wissen wir es doch schon seit unserer Kindheit, weil Mama immer mit der Sonnencreme hinter uns hergerannt ist: Sonnenschutz muss sein! Besonders am und auf dem Wasser.

Aber jetzt, erwachsen und für uns selbst verantwortlich, lassen wir das gerne einmal schleifen. Lästig dieses einschmieren – und überall klebt der Sand danach am Körper! Und warum eigentlich Shirt und Hut – sieht doch „oben ohne“ viel cooler aus.

Cool siehst Du aber nicht mehr mit einer roten Rübe aus – und Deine Haut wird Dir einen guten Sonnenschutz danken – bis ins hohe Alter😊.

Die Australier wissen sich zu helfen: Slip (on a shirt) – slop (on sunscreen) – slap (on a hat); heißt es in der Kampagne gegen Hautkrebs. Und so schwer ist das auch gar nicht – mit den richtigen Produkten machts sogar richtig spaß und sieht super aus!

Wir haben uns Deiner Sicherheit beim Wassersport verschrieben – und Sonnenschutz gehört da natürlich dazu! Hier folgen unsere Tipps:

Slip on a shirt

Neben einem Neoprenanzug schützen Dich auch Lycras, Quickdrys, Neoprentops und Rashvests vor UV-Strahlungen. Sie sind angenehm zu tragen, da sie sehr leicht sind und zudem sehr schnell trocknen. Es gibt sie in Langarm- und Kurzarmvarianten und in unendlichen Styles, da ist für jeden etwas dabei!

Hier geht’s zu unseren RASH-VESTS | QUICKDRYS | LYCRAS

Slop on Sunscreen

Mittlerweile gibt es ein so großes Angebot an Sonnencremes, dass man leicht den Überblick verlieren kann. Mineralische vs. chemische Cremes, ozeanfreundliche Cremes, spezielle Gesichtscremes und verschiedene Lichtschutzfaktoren. In unserem Onlineshop haben wir Surfers Best zusammengestellt und bieten die beliebtesten Marken an.

Lichtschutzfaktor, UVA und UVB

Wichtig ist, dass Du – besonders bei den ersten Sessions des Jahres in der Sonne – nicht am Lichtschutzfaktor sparst. Es sollte mindestens LSF 30, besser noch LSF 50 sein. Deine Sonnencreme sollte Dich sowohl gegen UVB als auch vor UVA-Strahlen schützen. UVA-Strahlen dringen noch tiefer in Deine Haut ein und können diese schädigen sowie Falten und Sonnenflecken verursachen, jedoch ohne Anzeichen in Form von sichtbarem Sonnenbrand. Du bekommst den Schaden also gar nicht mit.

Alle unsere angebotenen Sonnencremes schützen Dich vor UVB und UVA Strahlen, zum Beispiel unsere Bestseller von Island Tribe.

Save the Oceans

Bis zu 14.000 Tonnen Sonnencreme landen jedes Jahr in unseren Weltmeeren, etwa 10% der Korallenriffe unserer Erde sind durch Korallenbleiche bedroht, welche durch den chemischen UV-Filter Oxybenzon, der in vielen Sonnencremes enthalten ist, ausgelöst wird. Viele Fische und Meerestiere leiden an hormonellen Störungen durch Bestandteile chemischer Sonnencremes. Das sind keine schönen Fakten – besonders, weil es eben auch anders geht: Mit mineralischen Sonnencremes und „reef-friendly“ – Cremes. Diese Cremes verzichten auf Ozean-schädigende Inhaltsstoffe und schützen Dich sehr gut.

Die Marke Mawaii hat sich auf einen hochergiebigen, Riff-freundlichen Sonnenschutz spezialisiert.

Mineralischer Sonnenschutz besteht meist aus Titanoxid und Zinkoxid. Im Gegensatz zu chemischem Sonnenschutz absorbiert dieser nicht die UV-Strahlen, sondern schützt Deine Haut, indem er sie reflektiert. Eine mineralische Sonnencreme baut eine physische Schutzbarriere auf deiner Haut auf, in dem Moment in dem du sie aufträgst – sie schützt Dich also sofort.

Sehr beliebt ist auch eine Zinkpaste, die Du auf Deine Haut aufträgst. Sie ist besonders zähflüssig und hält damit auch diverse Stunden und viele Waschgänge aus. Die Zinkcreme zieht also nicht ein, sondern muss wieder entfernt werden.

Die Marke Swox ist unser Favorit für mineralische Sonnencreme.

Wofür brauche ich eine extra Gesichts-Sonnencreme?

Die Haut in Deinem Gesicht ist dünner und hat besondere Bedürfnisse. Gerade bei Hautproblemen ist eine spezielle, nicht-komedogene Creme fürs Gesicht von Nöten. Gesichts-Sonnencremes haben eine leichtere Textur, beugen Hitzepickeln und Pigmentflecken vor uns schützen Dich vor vorzeitiger Hautalterung.

Wir empfehlen zum Beispiel die Gesichtscreme von Island Tribe oder von Mawaii.

Was hast Du denn da im Gesicht? – Zinkcreme! der absolute Renner der Gesichts-Sonnenvcremes, der auch gleichzeitig als Krigsbemalung dient (Bild).

Wir empfehlen die Zinkcreme von Swox.

Gut geschützt und kriegsbemalt – mit Zink Creme fürs Gesicht!

PS: Lippenpflege mit UV-Schutz nicht vergessen!

Slap on a hat

Einen Hut beim Surfen? Ääähm…würden wir nicht empfehlen😊 Was wir aber jedem und immer raten ist, einen Helm zu tragen. Der schützt Dich nicht nur vor Kopfverletzungen, sondern eben auch vor der Sonne. Denn die kann Dir bei einer langen Session schon einmal richtig die Birne verbrutzeln.

Hier geht´s zu unseren Wassersport-Helmen.

Mit diesen Tipps und den richtigen Produkten bist Du sicher für Deine Sessions im Sonnenschein gerüstet!

Dein Whitecaps-Products Team – We love to back you up !

Winterpause: So hälst Du Deine Surferkondition auch in den kalten Monaten

Nach einer langen Winterpause freust Du Dich, wieder aufs Wasser zu können und willst gleich so richtig loslegen. Aber irgendwie klappts nicht so richtig und Du fühlst Dich total eingerostet – letzte Saison warst Du doch noch der Oberprofi auf dem Board!?

Keine Angst, Du hast Deine Skills nicht verloren – Du bist einfach aus der Kondition geraten.

Unvorbereitet aufs Wasser zu gehen kann einem nicht nur die Laune verderben. Du kannst Dir auch Verletzungen wie Bänderrisse, Zerrungen o.Ä. zufügen.

Mit ein paar einfachen Übungen bleibst Du im Winter fit und beweglich und kannst sicher in die neue Saison starten.

Flexibilität und Mobility

Dehnübungen sind für den Surfer unerlässlich. Natürlich zum Aufwärmen, um Zerrungen und schlimmere Verletzungen zu vermeiden, aber auch, um die Beweglichkeit zu fördern und sich allgemein fit zu halten. Beim Dehnen gilt: Niemals über den Schmerz hinaus stretchen – etwas unangenehm darf es aber werden.

Tolle Programme für eine gute Beweglichkeit beim Surfen sind zum Beispiel das Surf Yoga von Salt&Yoga oder 5 Gute Dehnübungen als Videoanleitung vom Magazin Prime Surfing.

Gleichgewicht

Für einen sicheren Stand und ein gutes Handling auf dem Board darf das Gleichgewicht natürlich nicht fehlen. Das kannst Du tatsächlich auch ganz gut daheim oder im Fitnessstudio üben. Neben den gängigen Balance-Übungen wie zum Beispiel dem Einbeinstand oder der Standwaage kannst Du auch mit Hilfe einer Slackline oder eines Balance-Boards an Deinem Gleichgewicht feilen.

Mit einem Balance-Board kannst Du Dein Gleichgewicht trainieren

Kraft

Ein gestärkter Körper ist beim Surfen extrem wichtig. Jeder, der schon einmal auf dem Brett stand, weiß, wie sehr der Sport an den Muskeln zerrt und alle möglichen Muskelpartien beansprucht.

Brust, Rücken und Bizeps zu trainieren ist natürlich wichtig, da diese Muskelpartien bei allen Surfsportarten verstärkt beansprucht werden. Wir empfehlen aber, auf ein ganzheitliches Workout zu setzen, und nicht nur Deinen Oberkörper zu trainieren. Natürlich sind auch Deine Beine, besonders die Unterschenkel stark beansprucht. Und gerade Kraftübungen für den Rumpf und Hüftbeuger sind auch enorm wichtig, um bei der ständigen Belastung des Oberkörpers kein Hohlkreuz auszubilden.

Für einen sicheren Stand brauchst Du eine gute Körperspannung und eine starke Körpermitte. Planks sind eine einfache und gute Übung, um Deine Core-Muskulatur zu stärken.

Ausdauer

Nichts ist ärgerlicher, als die beste Surf-Session bei perfektem Wetter abbrechen zu müssen, weil einem die Puste ausgeht. Um das zu verhindern brauchst Du eine gute Ausdauer. Gerade beim Wellenreiten musst Du sowohl lange Paddelsequenzen als auch kurze Sprints beim Anpaddeln der Wellen durchhalten, weswegen wir neben normalem Ausdauersport auch Intervalltraining empfehlen. Das kannst Du in Deine Ausdauer-Sessions gut einbauen, indem Du kurze Sprints in Deine Lauf-; Schwimm-; oder Radfahr-Routine integrierst.

Du siehst – die Mischung machts! Natürlich ist jeder Körper anders und es gibt nicht die „One fits All“ – Formel, mit der jeder gleich gut zurecht kommt. Auch musst Du Dich nicht verrückt machen und nun stundenlang täglich trainieren. Die meisten Übungen lassen sich in jede Sportroutine einbauen und zu Hause oder im Fitnessstudio üben.

Wir wünschen Dir viel Spaß beim ausprobieren – stay safe!

Gut verpackt – Dein perfekter Winter-Neoprenanzug

Die Winde ziehen an, die Wellen werden höher – in den Wintermonaten macht es auf dem Wasser erst so richtig Spaß! Aber ist es dann nicht viel zu kalt auf dem Wasser? Bei einer Außen- und Wassertemperatur von unter 10 C° und kälter kann so Manchem die Lust aufs Surfen vergehen. …

“ach Quatsch!“, sagen wir. Alles nur eine Frage der Einstellung – oder besser gesagt der Ausstattung. Denn bei allem Spaß darf man die eigene Sicherheit nicht vergessen. Das Risiko einer Unterkühlung beim Surfen ist durch kalten Wind und eisiges Wasser sehr hoch. Dann beginnst Du zu zittern, kannst Dein Material nicht mehr richtig bedienen und im schlimmsten Fall ohnmächtig werden – der worst case, wenn Du draußen auf dem Wasser unterwegs bist. Deswegen ist die richtige Ausstattung extrem wichtig. Mit einem guten Winter-Neoprenanzug kannst Du gut geschützt und warm verpackt auch in den Wintermonaten aufs Wasser und Wind und Wellen richtig genießen. Aber was macht den perfekten Anzug zum Wintersurfen aus? Nur die Dicke des Stoffes? Mit oder ohne Haube? Vielleicht sogar ein Trockenanzug? Oder ist auch eine der vielen neuen Neopren-Technologien, die die gängigen Hersteller bewerben und bei denen man schnell den Überblick verlieren kann, ausschlaggebend für einen warmen Anzug?

Wie dick sollte mein Neoprenanzug sein?

Als Faustregel gilt: Bei Temperaturen um die 5 C°– 10 C° sollte es ein 5mm Anzug sein. Ab 5 C° und darunter bist Du mit dem 6mm Anzug gut geschützt. Thermounterzieher erhöhen die Wärmeleistung zusätzlich. Achte aber darauf, dass die Unterzieher auch dafür geeignet sind. Ein Shorty unter einen 3mm Sommeranzug macht wenig Sinn und wird Dich nicht ausreichend schützen.

Die perfekte Passform meines Anzuges

Der wichtigste Faktor für die Wärmeleistung Deines Winter-Neoprenanzugs ist ein minimaler Wassereindrang. Ganz trocken wirst Du in Deinem Neoprenanzug nicht bleiben – eine dünne Wasserschicht darf zwischen Deinem Körper und Deinem Anzug entstehen. Dieses Wasser wird durch Deinen Körper erwärmt und hält Deine Körpertemperatur – es sei denn, neues, kaltes Wasser kommt in den Anzug. Um das zu vermeiden muss der Anzug eng anliegen. Wir empfehlen immer, eine Nummer kleiner zu wählen, wenn Du zwischen zwei Größen stehst, im Wasser weitet sich der Anzug zudem. Trotzdem sollte Dich Dein Anzug nicht einschnüren und gegebenenfalls sollten Deine Neoprenunterzieher darunter passen.

Was macht einen guten Winter-Neo aus?

Einen guten Winter-Neoprenanzug erkennst Du daran, wie die Nähte verarbeitet sind. Umso besser die Nähte verarbeitet sind, desto weniger Wasser kommt an Deinen Körper. Hier bieten die Hersteller verschiedene Technologien an – Blindstich, verschweißte oder verklebte Nähte – achte darauf, dass die Nähte Deines Neos mit einer diesen Verfahren bearbeitet wurden.Genauso wichtig sind die Bunde an Armen und Beinen. Bei Sommerneos sind diese quasi nicht vorhanden. Bei Winteranzügen sollten Dichtungen oder andere Bundverstärkungen angebracht sein, um kein Wasser einzulassen. Zu guter Letzt ist natürlich auch der Reißverschluss als Faktor für einen guten Winter-Neoprenanzug zu nennen. Als „wasserdichtester“ Verschluss gilt der Chestzip, der quer über die Brust geht. Mittlerweile gibt es aber auch schon einige Hersteller, die einen Backzip sehr gut abgedichtet haben.

Haube, Handschuhe & Schuhe

Gerade über den Kopf kühlst Du sehr schnell aus – und wer kennt nicht diese unangenehmen Kopfschmerzen, die man bekommt, wenn einem der kalte Wind in die Ohren saust. Eine zusätzliche Neoprenhaube ist bei kaltem und windigen Wetter sehr angenehm. Diese gibt es mit kurzem oder langem Halsteil – wobei Du mit einer langen Haube, deren Kragen Du in Deinen Neo stecken kannst, zusätzlich vor dem Eindringen von Wasser geschützt bist. Wer hier auf Nummer sicher gehen will und im Winter sowieso immer auf warme Ohren setzt, legt sich gleich einen Neoprenanzug mit integrierter Haube zu. Auch an Händen und Füßen wird es schnell kalt. Und das kann gefährlich werden, wenn Du durch taube Hände oder Füße Dein Material nicht mehr richtig spürst und handhaben kannst. Hier gibt es eine Vielzahl an Neoprenhandschuhen und Schuhen , die Dir Wärme und sicheren Halt geben.

Wetsuit vs. Drysuit

Einen Trockenanzug brauchst Du, wenn Du regelmäßig in wirklich kaltem Wasser surfen willst, bei einer Außentemperatur von unter null Grad. Im Gegensatz zu einem Neoprenanzug hält Dich der Trockenanzug, der neben Neopren auch aus Nylon bestehen kann, komplett trocken. Er liegt nicht so eng an, wobei Du hier besonders auf die Passform achten solltest, damit an den Kopf-, Arm- und Beinöffnungen kein Wasser durch die Manschetten eindringen kann und Du sich trotzdem frei bewegen kannst.

Jetzt liegts an Dir! Bei Fragen zu unserem Sortiment hilft Dir unser Whitecaps – Kundenservice sehr gerne weiter:

Mail: info@whitecapsproducts.de

Telefon: +49 (0) 40-67529885

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